Zur Politik hat mich meine Liebe zu Bäumen gebracht – wie kann das sein, dass heute wie vor 15 Jahren schöne  alte Bäume umgeschnitten werden?! Das das nicht mehr passiert, war mein Ansinnen. Seither war ich auf unterschiedlichen Ebenen politsch und zivilgesellschaftlich unterwegs.

Die Themen sind mehr geworden: In der Gemeinwohl-Ökonomie habe ich mich für werteorientiertes Wirtschaften eingesetzt, in der Grünen Wirtschaft für soziale Absicherung von Unternehmer:innen, für 24-Stunden-Betreuer:innen und faire Wahlen. Ich habe eine Schule mit-initiert und ein sozialökonomisches Café in Eisenstadt mitgegründet und über 5 Jahre geleitet – den FreuRaum. Mit Langzeitarbeitslosen setzte ich kreative Projekte um und begleitete Gründerinnen auf ihrem Weg in die Unabhängigkeit. Auf Gemeindeebene war mein Schwerpunkt eine nachhaltige Stadtentwicklung, Jugendangelegenheiten und sichere Alltagsradwege. Ich habe ein paar Bücher rund um gesundes Essen und nachhaltiges Leben geschrieben.

Mir ist wichtig, stets offen für Veränderung zu sein und diese voranzubringen. Veränderung hin zu einem guten Leben für alle. Dazu gehört Offenheit, Zuhören und Vertrauen in eine gemeinsame Lösung. Das ist der Anspruch an meine politsche Arbeit.